Dr. Emil Kendziorra ist der Gründer und CEO von Tomorrow.Bio (kürzliches Rebranding von Tomorrow Biostasis). Tomorrow.Bio ist ein Startup, das 2019 mit dem Ziel gegründet wurde, die Biostase-Forschung (auch bekannt als Kryonik) zu unterstützen und die Kryokonservierung von Menschen anzubieten! Zusammen mit Fernando Azevedo Pinheiro hat er beschlossen, die nächsten 20 (oder mehr) Jahre seines Lebens diesem Bereich zu widmen, in der Hoffnung, das Bewusstsein und das öffentliche Wissen zu diesem Thema zu erweitern. Er möchte eine Organisation aufbauen und wachsen lassen, die mehr ist als nur ein weiteres Startup, das so schnell wieder verschwindet, wie es entstanden ist. Wenn du dich für Emils persönliche Vision für Tomorrow interessierst, wirf einen Blick auf diesen Blogpost. In diesem Artikel werden wir uns auf Emil als Person konzentrieren, seinen Bildungshintergrund, seine Motivationen und warum er persönlich an Biostasis glaubt.

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Frühe Lebensjahre & Ausbildung

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Emil wurde 1986 geboren und wuchs zusammen mit seinen beiden jüngeren Geschwistern (einem Bruder und einer Schwester) bei seinen Eltern in Darmstadt, West-Deutschland, auf. Er war ein hervorragender Student und schloss sein Studium an der Universität Göttingen, einer der besten medizinischen Universitäten des Landes, mit "summa cum laude" ab. Seinen Doktortitel erhielt er im Bereich der translationalen Krebsforschung. Emil blickt trotz seines jungen Alters auf eine Vielzahl von CEO-Positionen zurück. Zwischen 2009 und 2019 hat er mehrere Medizin- und Tech-Startups gegründet, aufgebaut und dann selbst verkauft. Eines davon war onFeedback, ein Startup für Customer Intelligence und Analyse, das später Teil von QuestionPro wurde. Im medizinischen Bereich gründete er MedLanes, einen Dienst, der auf Knopfdruck ärztliche Hausbesuche anbietet, auch zu Covid-Zeiten. Im Jahr 2019 erlaubten ihm die gesammelten Erfahrungen und finanziellen Mittel, endlich das Unternehmen zu gründen, das er schon immer gründen wollte: Tomorrow Biostasis. 

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Gründung eines Biostasis-Startups

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Emil war sich bewusst, dass die Leitung eines Start-ups im kleinen Bereich der Kryonik seine bisher größte Herausforderung sein würde. Vor seiner Tätigkeit bei Tomorrow arbeitete er mehr als 5 Jahre in der Krebsforschung, war aber frustriert darüber, wie langsam die Forschung vorankam. Obwohl er wusste, dass auch der Bereich der Kryonik nur sehr langsam voranschritt, wollte Emil die Dinge ändern, indem er einen anderen Ansatz verfolgte als alle anderen Biostasis-Unternehmen vor ihm. 

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Er wollte, dass Tomorrow Biostasis mehr als nur ein Dienstleistungsunternehmen ist. Forschung und Entwicklung standen bei seiner Vision an erster Stelle. Je mehr Forschung wir betreiben, desto besser wird die Kryokonservierung und desto wahrscheinlicher wird es, dass Menschen in der Zukunft wiederbelebt werden können. Um eine starke Grundlage zu schaffen, half Emil bei der Gründung der European Biostasis Foundation (EBF) mit Sitz in Basel, Schweiz. Die EBF ist eine langfristig angelegte Stiftung, die sich auf translationale und angewandte Forschung in den Bereichen Biostase, Kryobiologie und Biokonservierung konzentriert. Derzeit ist er Präsident des Verwaltungsrats der EBF.

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Starke Überzeugungen

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Aber warum gibt sich Emil so viel Mühe mit Biostasis? Was hat er davon? Wenn Sie ihn direkt fragen, wird er Ihnen sagen, dass er wirklich glaubt, dass Biostasis die Welt zum Besseren verändern wird. Eine bessere Welt mit einer längeren Lebenserwartung und einer besseren allgemeinen Gesundheit. Nach Dr. Kendziorras Vision würde das die Menschen dazu zwingen, langfristiger zu denken. Eine Fähigkeit, die uns Menschen größtenteils fehlt. Plötzlich wären "Klimawandel" oder "Erschöpfung der fossilen Brennstoffe" nicht mehr das Problem künftiger Generationen, sondern das unsere. Im Gegenzug dafür, dass wir unsere Lebensspanne erheblich verlängern können, machen wir die Probleme unserer Kinder und Enkelkinder zu unseren eigenen. Eine Aussicht, die den Gedanken des langfristigen Denkens ungemein unterstützt.

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Ein weiterer Satz, den man von Emil hören kann, wenn man sich mit ihm unterhält, ist: "Ich lebe sehr gerne!" Wenn wir uns Emils Interesse an vielen Dingen, auch außerhalb seines eigenen Studienfachs, ansehen, wird das deutlich. Um sich fit zu halten, genießt der Arzt außerhalb seiner langen Arbeitszeiten eine lockere Wanderung oder eine Partie Volleyball. Er regt seinen Geist gerne an, indem er sich über die neuesten Fortschritte in der KI-Entwicklung informiert oder in einer nahe gelegenen Galerie über die Bedeutung moderner Kunstwerke nachdenkt.

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Emil glaubt nicht, dass ein "Ende" notwendig ist, um dem Leben einen Sinn zu geben, und dass es mehr zu erforschen gibt, als man in einer Lebensspanne unterbringen kann. Nach seinen Grundsätzen sollte jeder Mensch im Idealfall selbst entscheiden können, wie lange er leben möchte. Tod und Nichtexistenz sind für ihn beängstigende Aussichten, aber auch ein starker Ansporn, alles zu geben, was er zu geben hat.

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Fazit

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Emil hat einen starken Antrieb, eine unermüdliche Entschlossenheit und vor allem eine große Vision. Das persönliche Interesse und Engagement des Tomorrow-Gründers im medizinischen Bereich, gepaart mit seinem beträchtlichen Wissen darüber, wie man Start-ups auf lange Sicht aufbaut, könnte Tomorrow zum Erfolg verhelfen. Zusammen mit seinem ständig wachsenden Team von überzeugten Unterstützern und anderen Visionären baut er das Fundament für die Zukunft - die langfristige Zukunft.

Wenn du Fragen hast, die du Emil und seinem Team persönlich stellen möchtest, vereinbare einen Termin mit uns. Wir sind immer gerne bereit, über unsere Mission zu sprechen.